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Blick nach Valdimontone

Blick nach Valdimontone

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homwico


Premium (Complete), Coburg

Blick nach Valdimontone

Eine weitere Aufnahme mit 29 mm (APS-C Format Cropfaktor 1,5 = 43 mm Vollformat) mit einer leichten Weitwinkel-Ansicht der Basilika.
Wie schon geschildert, baute man die Basilika, ein Meisterwerk des sienesischen Mittelalters, mehrmals aus und um. Den Grundsätzen eines Bettelordens entsprechend zeigten sich die Fassaden in einer schlichten Backsteinbauweise, wobei man diese schlichte Eleganz bis heute bewahrte. Der Campanile stammt ungefähr aus der Zeit gegen Ende des 13. Jahrhunderts.
Bei einer größeren Maßnahme verbreiterte und erhöhte man den Bau, man wölbte das Querschiff, und errichtete das basilikale Langhaus mit seinen Seitenschiffen im Sinne der Renaissance in seiner heutigen Form. Dies geschah im Zeitabschnitt zwischen 1473 und 1528. Erst nach gut drei Jahrhunderten war mit der Konsekration, der Weihe, mit der Übertragung der Räumlichkeiten in den sakralen Bereich, der Kirchenbau abgeschlossen. Letzte Arbeiten dauerten noch drei weitere Jahre bis 1537 an, wobei die Kirchenfassade unvollendet blieb. Während sich die Innenausstattung und die Altäre vorwiegend im barocken Stil aus Zeiten des Barocks zeigen, ist bei den Dekorationen auch eine neugotische Stilrichtung erkennbar: zwischen 1890 und 1901 restaurierten Giuseppe Partini und Agenore Socini die Basilika im neugotischen Stil.
Die letzten Restaurierungsarbeiten an der Basilika fanden im Jahr 1926 mit der Erneuerung des Glockenturms statt.
Die Basilika gehört heute zur Erzdiözese Metropolitano Siena–Colle di Val d’Elsa–Montalcino.

Aufgenommen vom Campus-Gelände der Universität von Siena am Parcheggio Il Campo.

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