Hirschkäfer, das Dritte
Tag: 18.07.2010
Ort: meine Terasse
ich habe meinen neuen Gartenbewohner wieder entdeckt. Es handelt sich um einen Hirschkäfer (Lucanus cervus; lat. lucanus "Waldbewohner" nichtklassisch; cervus "Hirsch"), die vornehmlich in alten Eichenwäldern, Gärten oder Rindenmulchhaufen vorkommen.
Die riesigen Oberkiefer der Männchen (Mandibeln) welchem zum Geweih entwickelt sind, können nicht zum beißen und zwicken verwendet werden, da die Tiere sich nur von Pflanzensäften ernähren.
Die männlichen Käfer werden 25 bis 75 Millimeter lang, wobei die Weibchen mit maximal 40 Millimetern Länge deutlich kleiner bleiben. Damit sind sie die größten europäischen Käfer.
Auf der Roten Liste in Deutschland der gefährdeten Arten stehen sie in der Kategorie 2, also stark gefährdet.
Mein Exemplar hier ist stolze 95 mm lang, von Hinterkante Panzer bis Spitze Geweih. Das heißt auch, daß er nicht mehr lange leben wird, denn ausgewachsene Exemplare leben meist nur einen Monat.
Quelle Text: Wikipedia
Fotografiert mit Canon Power Shot S3IS.
So, das hier hat besser geklappt, mit Gimp im Bereich Kontrast und Farbteife leicht angepasst und beschnitten, den HG konnte ich leider nicht ganz verhindern.
Viele Grüße an alle Members hier.
Comments
5
Information
| Section | Natur: Käfer |
| Views | 2,770 |
| Published | |
| Language |
|
| License |
Embed photo
Include in a comment, a description or a message to show this image.
Link copied...
Click on the link and use the key combination "Ctrl C" [Win] or "Cmd C" [Mac] to copy the link.
Share in Messenger
Insert the following link into the comment field of the desired conversation in Messenger using 'Paste' to send this image in the message.
Link copied...
Click on the link and use the key combination "Ctrl C" [Win] or "Cmd C" [Mac] to copy the link.
Otmar Heilmann 18/07/2010 15:40
@Dörte:lt. Info bei Wikipedia dienen diese Mandibeln einzig und allein der Webung um die Weibchen, da sie sonst keinerlei Funktion haben, weder zum beißen, kauen oder zwicken.
Bei Rivalenkämpfen werden sie als Hebel genutzt, um den Kontrahenten auf den Rücken zu legen oder in ähnlicher Weise aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Viele Grüße
Otmar
dörte r. 18/07/2010 14:52
deine tollen aufnahmen -von denen mir diese am besten gefällt- von diesem faszinierenden käfer finde ich super und die ausführlichen infos dazu ebenfalls. aber für welchen zweck hat der diese riesen beißzangen - die natur "verteilt" ja nichts sinnlos...???liebe grüsse, dörte
Pintuo 18/07/2010 13:38
wow, das ist ja ein Prachtkerl!!! Die perspektive ist klasse und das mit dem HG finde ich nicht allzu schlimm.LG Pintuo
Winfried Bals 18/07/2010 13:37
der ist ja schon monstermäßigklasse Schärfe
LG Winfried
NSkadi 18/07/2010 13:30
Der ist ja noch besser als das erste Foto. Richtig schön! Der kleine posiert ja richtig für die Kamera. Sehr schöne Arbeit.