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Achterwasser

Nicht nur die Seebäder sind auf Usedom reizvoll, sondern insbesondere für Naturliebhaber ist das Achterwasser ein MUSS.

Das Achterwasser (niederdeutsch achtern "hinteres, hinten") ist eine Bucht des in die Ostsee mündenden Peenestroms. Diese Bucht ragt so weit in die Insel Usedom hinein, dass sie zwischen Ückeritz und Zinnowitz nur noch durch eine schmale Landbrücke von der Ostsee getrennt ist. Eingerahmt wird sie im Norden durch die Halbinsel Gnitz und im Süden durch den Lieper Winkel. Die schilfbestandene südöstlichste Ausbuchtung heißt Balmer See, die südwestlichste, die an ihrer Westseite nur schwer zugänglich ist, Krienker See.

In vergangenen Jahrhunderten bestand bei Sturmhochwassern, die über die Insel Usedom hinweg gingen, zeitweise direkter Kontakt zur offenen Ostsee, wenn die schmalste Stelle der Landbrücke zwischen Zempin und Koserow am Rieckgraben (Nähe Lüttenort / Museum des Malers Otto Niemeyer-Holstein) überspült wurde. Diese Landbrücke zwischen Achterwasser und Ostsee ist hier nur etwa 300 m breit.
Das Achterwasser ist nicht sehr tief und ein beliebtes Surf- und Segelrevier. Der Strand des Achterwassers auf der Halbinsel Gnitz ist nicht so feinkörnig wie der Ostseestrand von Usedom. Der Grund des Achterwassers ist sehr steinig.
(Quelle: Wikipedia)
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