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Highlands

Die Highlands, auch Hochland von Schottland oder Schottisches Hochland genannt, sind das Gebirge im Norden Schottlands. Der flächenmäßig Größte von 32 Verwaltungsbezirken und zugleich auch der mit der geringsten Bevölkerungsdichte ist geprägt durch ausgeglichene Temperaturen, ausgiebige Niederschläge und eine einzigartige Landschaft.
Sie werden von den tiefergelegenen Lowlands durch eine aus der Luft deutlich erkennbare Linie abgegrenzt, die südwestlich-nordöstlich von Ardmore am Firth of Clyde durch den südlichen Loch Lomond und weiter bis Stonehaven an der Nordsee verläuft. Die Verwaltungseinheit Highland bildet nur einen Teil der geografischen Highlands.

Die Highlands sind durch den tektonischen Graben Great Glen (glen ist das schottische Wort für Tal) in die Northwest Highlands und die Grampian Mountains unterteilt. Entlang des Great Glen befinden sich verschiedene Seen, u. a. Loch Ness. Der höchste Berg der britischen Inseln, der Ben Nevis (1344 m) befindet sich in den Grampian Mountains.

Die Highlands waren dem englischen Einfluss weniger ausgesetzt als das Lowland. Dadurch haben sie den eigenen kulturellen Charakter stärker bewahrt. Insbesondere ist die Clan-Struktur in den Highlands teilweise noch lebendig beziehungsweise wiederbelebt. Heute wird dies auch für den Tourismus bewahrt. Seine Clans und die Whisky-Produktion haben die Highlands weltberühmt gemacht.

Das heutige Erscheinungsbild der Highlands (weite, waldlose und unbesiedelte Flächen) ist weitgehend eine Folge der Highland Clearances, der Vertreibung der ansässigen Bevölkerung in der Zeit von 1762 bis 1884.
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