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654 Östlicher Pavillon

654 Östlicher Pavillon

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homwico


Premium (Complete), Coburg

654 Östlicher Pavillon

Der Blick auf den östlichen Pavillon im Coburger Hofgarten. Er steht in Nähe der Festungsstraße am nördlichen Rand des Hofgartens. Ein Stück weiter existiert ein zweiter, der westliche Pavillon. Dazwischen findet man den Herzog-Alfred-Brunnen. Bereits in den Jahren 1694/95 vom damaligen Hofgärtner Justus Bieler geplant und etwas versetzt im mittleren Drittel des heutigen Stadtparks als Lustbau und Teehaus innerhalb eines Lustgartens gebaut, ersetzte man die ursprünglichen Pavillons im Jahr 1754 ein Stückchen versetzt durch die heute noch erhaltenen beiden Pavillons. Sie sind die ältesten noch erhaltenen Gebäude im Coburger Hofgarten.
Nach dem Krieg ab 1949 nutzte man den westlichen Pavillon als Milchladen. Seit dem Jahr 1969 fand er Verwendung als öffentliches Toilettenhäuschen. Mit der Renovierung im Jahr 2013 und der Wiedereröffnung am 27. Juli 2013 des westlichen Pavillons ist heute ein Atelier mit einer Produzentengalerie des Künstlers Benno Noll eingezogen. Man kann dort heute auch drei Gipsmodelle, eine Prometheus-Gruppe von Eduard Müller, den Phidias von Ferdinand Lepcke und einen Centaur-Brunnen von August Sommer besichtigen.
Der hier abgebildete östliche Pavillon diente lange Zeit als Bildhauer-Atelier. Man kann diesen Pavillon auch für Ausstellungen, Vernissagen, Lesungen und andere Veranstaltungen anmieten.
Zur Zeit der Aufnahme fand dort im Rahmen der Coburger Museumsnacht eine Ausstellung statt.

Aufgenommen am 13.09.2014 anlässlich der 10. Nacht der Kontraste zur Coburger Museumsnacht im Coburger Hofgarten.

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