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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 9

Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 9

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Hansjörg Naturfotografie


Free Account, Kreis Unna (NRW)

Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 9

Diese Nachmittagsansicht des "Römischen Ruinenbogens" im "Park Luisium" im Spätherbst habe ich am 10. November 2020 um 14:40 Uhr in Dessau-Waldersee aufgenommen. (0184)

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Die gesamte Serie mit dem Römischen Ruinenbogen im Luisium:

Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 1
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 2
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 3
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 4
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 5
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 6
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 7
Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 7
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 8
Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 8
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Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 9
Der Römische Ruinenbogen im Luisium im Spätherbst - Bild 9
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Dessau ist die drittgrößte Stadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt und hat etwa 80.000 Einwohner (mit sinkender Tendenz). Die Stadt Dessau liegt westlich der Mulde und südlich der Elbe. Die Mulde fließt nördlich von Dessau in die Elbe.

Der Name "Luisium" bezeichnet das Schloss Luisium und die dazu gehörende Parkanlage im östlich des Stadtzentrums gelegenen Ortsteil Waldersee.

Schloss und Garten Luisium entstanden zwischen 1774 und 1778 als Geschenk für die Fürstin Luise von Brandenburg-Schwedt, der Gemahlin des Fürsten Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, und sollte der Fürstin als Witwensitz dienen. Der Vorgänger der Gartenanlage war ein Park im Stile des Barock, der sogenannte Vogelherd, wo Fürst Franz in seiner Jugendzeit bereits ein zweigeschossiges Schloss besaß.

An Stelle des barocken Parks und seiner Gebäude wurde ein englischer Garten mit klassizistischen und neugotischen Architekturen angelegt. Seit 1780 ist der Name Luisium nach der Fürstin in Gebrauch. Neben dem Luisium und dem Schloss Wörlitz bewohnte Luise vorwiegend das Graue Haus im Wörlitzer Park. 1811 starb sie im Residenzschloss Dessau. Fürst Franz, auch Vater Franz genannt, verstarb am 9. August 1817, zehn Tage nach einem Reitunfall, im Luisium.

https://de.wikipedia.org/wiki/Luisium

Comments 4

  • dodo139 25/08/2021 16:57

    Schöne Detailaufnahme.
    VG Doris
    • Hansjörg Naturfotografie 25/08/2021 19:22

      Liebe Doris,
      vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Luisiums-Bild. Ich war nun schon eine Weile nicht mehr im Luisium und habe seit dem Winter die Anlage nicht mehr besucht. Es hätte mich gelockt auch ein paar Bilder während des Sommers zu machen, aber in diesem Jahr war die Zahl der Tage mit solch fotografisch interessantem Wetter eher gering. Ich wohne ja im Ruhrgebiet und bin nur selten in Dessau. Heute hatten wir zeitweise gutes Wetter - das war unerwartet. Aber jetzt zum Abend ist es wieder völlig zugezogen. Ich hatte eigentlich vor, am Abend wieder zum Fotografieren des Sonnenunterganges zu fahren. Die letzten beiden Tage hat es sich gelohnt. Aber heute bin ich gar nicht erst losgezogen, da hat man keine Chance auf schöne Himmelsstimmungen. Aber man kann sich auch mit anderen Sachen beschäftigen ;-)

      Viele Grüße
  • Ingelore K. 19/08/2021 20:01

    Das scheint eine sehenswerte Anlage zu sein. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Bogen im Sommer schwer zu fotografiern ist, da die umgebenden großen Bäume doch viele Schatten werfen. Gegen den blauen Himmel machen sich die hellen Strukturen sehr gut.
    LG Ingelore
    • Hansjörg Naturfotografie 19/08/2021 23:14

      Liebe Ingelore,
      vielen Dank für Deine Anmerkung. Die Anlage ist wirklich sehr schön und sehenswert. Es gibt in Dessau noch mehrere weitere Schloß- und Park-Anlagen. Historisch ist Dessau-Wörlitz gut aufgestellt. Es gibt noch Schloß und Park Mosigkau und das Georgium. Das ist ebenfalls ein großer Park mit mehreren Sehenwürdigkeiten neben dem Schloß Georgium wie den "sieben Säulen" oder dem "Ionischen Tempel" und vielen Statuen, der Wallwitzburg, dem Sieglitzer Berg etc. Dann gibt es die große Anlage in Wörlitz, da kann man einen ganzen Tag verbringen. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, kann man noch schnell nach Oranienbaum fahren. Dort ist auch ein Park und ein Schloß und weitere kleinere Bauwerke. Viele verbinden mit der Stadt Dessau eher das Bauhaus, aber das ist nicht mein Favorit.

      Leider muß man ganz ehrlich sagen, daß Dessau quasi eine sterbende Stadt ist. Die Bevölkerung ist stark überaltert und schrumpt seit Jahren. Man hat vor anderthalb Jahrzehnten Dessau mit der Nachbarstadt Roßlau fusioniert. Das sollte ausgleichen, aber langfristig hilft es nicht. Die Covid-Pandemie hat die Probleme der Stadt verschärft. Karstadt hat im Januar geschlossen und das extra für Karstadt Anfang der Neunziger Jahre errichtete Kaufhaus-Gebäude mit vier Etagen (plus Kellergeschoß) wird nie wieder voll belegt werden können. Die Adler-Modemärkte schließen ebenfalls. Saturn schließt Ende September. Eines der beiden Einkaufscenter der Innenstadt war nie voll mit Geschäften belegt, aber nachdem dort mit Saturn und Adler zwei große Geschäfte gehen und auch Edeka dort nicht weitermacht, ist bald das halbe Gebäude leer. An der "Museumkreuzung" im Stadtzentrum steht ein altes Gebäude, daß früher zu DDR-Zeiten ein Kaufhaus war und später in einer Etage von einem "Vietnamesischen Kleidungshändler" genutzt wurde. Der macht ebenfalls zu womit das Gebäude Mitten in der Innenstadt zusätzlich leersteht. Ich schreibe das nur mal zur Erklärung, daß auf den ersten Blick die Schloß- und Parkanlage faszinierend ist und man es für ein sehr interessantes Ziel hält. Aber es gibt neben dem "Licht" auch viel "Schatten". Das liest man aber nicht auf der offiziellen Tourismusseite https://www.visitdessau.com - aber man muß es ganz ehrlich mit erwähnen. Und ich muß auch sagen, daß unter Umständen das Ende der Fahnestange noch nicht erreicht ist. Die Covid-Zahlen steigen stark und das RKI hat heute erklärt, daß die vierte Welle begonnen hat. Es kann bei viel Pech also passieren, daß noch einmal ein erneuter Lockdown kommen kann und weitere Geschäfte aufgeben müssen. Zur Zeit hat der einstige Covid-Hotspot Thüringen die niedrigsten Werte, gefolgt von Sachsen-Anhalt und Sachsen. Selbst das Musterland Mecklenburg-Vorpommern hat doppelt so hohe Inzidenzen. Dieser Stand ist aber nur momentan. Letzten Sommer war es in Sachsen-Anhalt auch sehr ruhig und Dezember fing es an kritisch zu werden und neben Bayern wurden Sachsen/Thüringen/Sachsen-Anhalt die Problembereiche.

      Aber wir haben in NRW ja auch unsere spezielle Zuspitzung. Vorgestern berichtete die Ruhrnachrichten - unsere Regionalzeitung - daß bei Fortführung der gegenwärtigen Entwicklung meine Nachbarstadt Dortmund noch diese Woche die 100 als Inzidenz überschreiten kann. Heute ist es passiert und mit Donnerstag eher Mitte statt Ende der Woche.

      Der Bogen ist - wie Du richtig schreibst - im Sommer schwer zu fotografieren wegen der umgebenden Bäume. Und in Dessau ist momentan der "Eichenprozessionsspinner" am Wüten und Teile der Auenlandschaft sind komplett gesperrt. Der Baumbestand im Luisium ist ähnlich und ich weiß derzeit gar nicht, ob man die Anlage betreten kann.

      Ich wünsche Dir Alles Gute in Bielefeld.
      Liebe Grüße