Mehr als 1000 sagen NEIN zum Wahnsinn
Gestern (15.1.2018) fand der Schwabenstreich zum 400. Mal gegen Stuttgart 21 im Hauptbahnhof statt. Mehr als 1.000 Menschen riefen zu den Trommeln: "Dies ist unser Bahnhof!"
Volker Lösch rief dann die Menge zum Schwabenstreich in den Hauptbahnhof.
Er schrieb am 6.12 in einem Beitrag für Kontext, dass er mit Vergnügen beim Einstürzen der "vielen Lügengebäude" zuschaut. "Kretschmann leiert unermüdlich sein Lieblings-Mantra herunter
Die typischste Politik-Variante des unkritischen und denkfaulen Begleitens liefert aber immer noch Winfried Kretschmann. Was auch immer vorfällt, unermüdlich leiert er sein Lieblings-Mantra herunter: "Es gab eine Volksabstimmung, und die ist bindend". Ich erinnere mich noch genau daran, wie 2011 ganz Stuttgart mit Plakaten zugepflastert wurde, auf denen nur eine Zahl stand: die vier. Gemeint waren 4,5 Milliarden, die versprochene Obergrenze, die zu bekanntem Abstimmungsergebnis führte. Diese Voraussetzung ist aber schon lange entfallen. Sich in Anbetracht der Verdoppelung der Kosten immer noch auf die Volksabstimmung zu berufen, ist nicht nur unstatthaft, es ist abgrundtief dämlich. Das begreift eigentlich jedes Kind. Nur nicht der Ministerpräsident."
Nun fügte er bei der 400. Montagsdemo hinzu: "Die Mitglieder der ehemaligen Umweltpartei kämpfen nur noch darum, wenigstens beteiligt zu sein am Verwalten des Bestehenden. Nicht besonders spannend, dafür konstant deprimierend: wo sonst gibt es einen ehemaligen Maoisten zu bestaunen, der zu einem provinziellen, konservativen deutschen Spießbürger mutiert ist?"
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