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Peking - Takelage

Die gigantischen Masten und Rahen flößen auch schon von Deck aus viel Respekt ein. Und nun muß man sich vorstellen, wie wagemutig die Seeleute bei schwerem Seegang waren um dort hinaufzusteigen. Besonders bei Sturm waren mutige Toppsgasten gefragt, die die Segel reffen mussten. Die riesigen Segelflächen mit den Rahen in den richtigen Wind zu drehen konnte damals bei der Peking motorisiert, und im Rahmen der Restaurierung wieder mit funktionsfähig nachgebauten Jarvis-Brasswinden (benannt nach dem schottischen Erfinder John Charles Barron Jarvis, 1857–1935), realisiert werden. die riesigen Segelflächen, konnten mit den Rahen wie seinerzeit im Echtbetrieb von zwei Mann bewegt werden. Ein originaler Gnom Petroleummotor , der für die Bedienung der Ankerwinden, der Ladegeschirre und der Stromerzeugung für das Funkgerät und das Laden der Batterien erforderlich war, konnte vor kurzem erworben und wieder für die Ausstattung eingeplant werden. Dies dürfte der letzte Motor seiner Art überhaupt sein, der sich jetzt im Originalzustand in der Peking befinden wird. Ebenso wurde eine originale Kompassanlage aus dieser Zeit typgenau für dieses Schiff von einem Sammler angeboten und dürfte bald die Ausstattung um ein wesentliches Originalteil bereichern.

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