eric mörschel

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• Fotografie ist eine Konstante in meinem Leben. Praktizierte Intensität wechselhaft

• Die Olympus OM-1 war 1987 meine erste Kamera (vom Vater übernommen)

• SW fesselt mich seit frühester Jugend

• Die Magie der Dunkelkammer durfte ich im Architekturstudium kennenlernen. Studiumabbruch nach Erwerb des Status Langzeitstudent - checked

• 2005 Umstieg von analog auf digital. Verlauf: Canon EOS 350D, EOS 400D, PowerShot G5 X (still love it), EOS 7D, EOS R6 II

• Kameras nutze ich idR bis sie den Geist aufgeben - nicht nach Zeitgeist

• Technische Details interessieren mich nahezu Null. Eher Gestaltung, Ästhetik und die Absicht, die imaginierte Motivvision, die Bildidee im Endergebnis spüren zu können

• Beruflich, nach unterschiedlichen Schlenkern, ab 2008 zunächst klinisch psychiatrisch und seit 2023 psychosozial in der Wiedereingliederungshilfe tätig

• Die Fotografie bietet mir ein wortloses Gegengewicht zur hoch kommunikativen geschätzten Nähe zum Mensch, die das Arbeiten auszeichnet

• Mein kreatives Tätigsein ist eine Art Fotografie basierte Stressreduktion. In Anlehnung an MBSR (Mindfullness Based Stress Reduction) ist es dann wohl PBSR (Photography Based Stress Reduction)

• Die Fotografie ist mein Zutritt ins Jetzt

• Kamera an - Monkeymind aus

• Auch gestalterisch immer nach einem gewissen Maß an visueller Ruhe bemüht

• Nicht wegen einem (selbstüberschätzenden und selbsterschöpfenden) Anspruch auf Perfektion, sondern weil meine Bilder im doppelten Sinn für mich Sinn ergeben sollen - stets bemüht

• Die Stille schätzend, bin ich digital kommunikativ auch eher ein stiller Vertreter

• Wenig schreibend - merkt man hier nicht. Wenig reagierend. Mit schweigend respektvoller und wertschätzender Grundhaltung

• Ich freue mich hier auf inspirierenden Genuss von Fotografie und dass sich ab und an mal ein kreativer Geist zu meinen Fotos verläuft

Vielen Dank - Gruss aus Hessen