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About me

Meine ersten fotografischen Gehversuche begannen 1989 mit der Geburt unseres Sohnes. Eine AGFA Autofokuskamera analoger Bauart wurde dazu herangezogen, alles einfach nur festzuhalten. Fragen nach Blende, Brennweite oder ASA standen überhaupt noch nicht zur Debatte. Nach der Geburt unserer Tochter, von der es nur noch einen Bruchteil an Fotos gibt, flaute das Interesse so langsam auf Null ab.

Erst mit der Einführung der digitalen Fotografie erwachte das Interesse wieder. Eine 3-Megapixel-Kamera der Marke Kodak DX4330 war das erste Modell. Für Schnappschüsse ohne große Anforderungen an die Auslöseverzögerung kein Problem. Da mein Sohn allerdings Fußball spielte und ich seine Leidenschaft teilte, kam schnell der Wunsch nach “Mehr”. Mehr Geschwindigkeit, mehr Empfindlichkeit und mehr Auflösung! Dann kam 2004 die SONY DSC-W12 auf den Markt. Sehr kurze Auslöseverzögerung und manuelle Einstellmöglichkeiten bewirkten, daß ich mich intensiver mit dem Thema Fotografie zu beschäftigen begann. Besonders die Tatsache, mit “händischen” Kombinationen von Empfindlichkeit und Blende bessere Ergebnisse als im Automatikmodus erzielen zu können, ließ mich dann endgültig “Blut lecken”.

Folgerichtig kam dann auch der Umstieg auf Spiegelreflex Digital. Ich gab der CANON EOS350D den Vorzug vor der Nikon D40, war somit in die CANON-Schiene gesprungen. Heute habe ich aber auch keine Probleme, Freunden oder Bekannten auf Nachfrage eine NIKON oder ein anderes Fabrikat zu empfehlen. Die 350D hatte seinerzeit schon sehr viele Features aus den Profi- und Semiprofikameras, so daß man alles hatte, um kreativ zu fotografieren. Zum 17-55mm Standardobjektiv gesellte sich dann auch schnell ein 70-300mm, f4,5-5,6 DG Makro von SIGMA. Damit war ich endgültig in der Sportfotografie angekommen.

Zu dieser Zeit begann ich auch, die Ergebnisse meiner “Spielbeobachtungen” für die frisch entstandene Homepage des Vereins meines Sohnes zur Verfügung zu stellen. Immer mehr trat nun auch das Thema Bildbearbeitung in den Focus. Erste Anfänge mit diversen einfachen Bildbearbeitungssoftwaren und natürlich mit ACDSee waren gemacht. Das Superzoom von SIGMA 18-200mm, f3,5-6,3 DC OS erweiterte dann meine fotografischen Interessen. Bot es doch die Möglichkeit, mit minimaler Hardwareausttattung im Urlaub ein möglichst großes Spektrum abzudecken. Von der Landschaftaufnahme bis hin zu Detailaufnahmen konnte alles mit dieser einen Linse erschlagen werden.

Nach knapp 30.000 Auslösungen auf der alten 350D, die mich im Übrigen nie im Stich gelassen hat, kam dann der Schritt ins ambitionierte Hobbyfotografensegment, manche sagen auch in den semiprofessionellen Bereich. Die EOS40D mit ihren bis zu 6,5 Bildern pro Sekunde, stellte einen gewaltigen Sprung dar. Mit ISO-Werten bis zu ISO3200 waren Sportaufnahmen unter ungünstigen Bedingungen wie dunkle Novembertage oder in der Halle möglich. Mit Photoimpact 11 und 12 und ACDSeePro2 kamen leistungsfähige Werkzeuge zur Bildbe- und -nachbearbeitung dazu. Die autodidaktische Erlernung der Zusammenhänge von Blende, Zeit und Empfindlichkeit richtete meine Neugier natürlich auf das Thema Schärfentiefe und somit natürlich auf die dazu erforderliche Hardware. Erst ein CANON
100-400mm, f4,5-5,6 IS aus der L-Serie und dann ein 24-105mm, f4 IS USM, auch aus der L-Serie, konnten diese Ansprüche umsetzen.

Seit neuem gehört nun auch der Vollformatbolide EOS 5D Mark III zu meiner Ausrüstung. Ein weiterer großer Sprung nach vorne bezogen auf die Möglichkeiten, die Sich ergeben, wenn man plötzlich in bestimmten Situationen keinen Blitz mehr braucht. ISO-Werte bis zu 102.000 machen’s möglich. Alle Vorzüge hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, nur soviel dazu: ein absolut geiles Gerät.

Heute nach weit über 200.000 Auslöserbetätigungen liegt mein Hauptaugenmerk immer noch auf der Sportfotografie. Als Webadmin einer Vereinshomepage bringe ich dort Spieltag für Spieltag meine Pics mit ein. Auch ein regionales Sportportal bekommt regelmäßig seine Bilder. Ich lasse es mir aber auch nicht nehmen, auf privaten Feiern im Bekanntenkreis oder auf Veranstaltungen zu fotografieren. Im Urlaub sowieso. Bei Ereignissen im Bereich der Gemeinde bin ich auch immer gerne bereit, das Geschehen fotografisch zu dokumentieren. Die Nachbearbeitung einer Veranstaltung von zwei Stunden nimmt dann schon mal acht Stunden in Anspruch, aber die Rückmeldungen zeigen mir, daß sich die Mühe lohnt.

Weiterhin habe ich begonnen, besonders gute Fotos großformatig ausdrucken zu lassen und ins Wohnzimmer zu hängen. Eine kleine private Galerie halt.

In der Fotocommunity werde ich mich allerdings auf die Präsentation von Bildern von Reisen und Streifzügen durch's heimatliche Bremen begnügen.

Die Zukunft wird zeigen, ob es noch einmal eine Steigerung in der Qualität meiner Foto- Komponenten geben wird. Auf jeden Fall gibt es noch sehr viele interessante Bereiche in der Fotografie, die ich gerne noch näher kennenlernen würde

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