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About me
Kurze Vita
Grafikerin, Fotografin, Autorin, Malerin und Bildhauerin war ich schon, habe mit allen diesen Metiers Geld verdient. Verlegerin bin ich auch...
Bin angeblich Profi auf allen diesen Gebieten, freut es mich, wenn ich es wieder höre... Neulich sprach mich jemand an: „In welchen Museum sind deine Skulpturen zu bewundern?“ Ist genauso schön wie: als mal zu uns jemand zu Besuch kam, und sagte: „Sie sammeln aber schöne Sachen“. Es waren meine Skulpturen... Als ich mit 11 Jahren auf das Gymnasium kam, hat mir mein Professor gleich am ersten Tag gesagt; „Dir werde ich nichts beibringen können...“ 20 Jahre später habe ich es noch einmal hören können. „Du brauchst nicht zu der Akademie gehen, Du wirst dort nichts dazu lernen,“ sagte mir Professor Erich Koch, „das was Du kannst, können meine Studenten nach 6 Semester immer noch nicht.“ Und Jetzt? Als Verlegerin? Dazu passt wie- der eine Geschichte: „Sie schreiben wie der Kisch, könnten Sie seine Tochter sein?“ Fragte mich der Chefredakteur, nachdem er mein Reisereportagen gelesen hat...
Das ich aber noch Verlegerin werde, damit habe ich nicht ge- rechnet. Es blieb mir aber nichts anderes übrig. „Wer ist Kafka?“, fragte mich der letzter Verleger, als ich den Vertrag bereits unterschrieben hatte. Er wollte das Buch selbst lekto- rieren – es ist kafkaesk geschrieben. Dieser Mann wird weder mein Buch lektorieren noch rausbringen, dachte ich mir und eröffnete meinen Schubladenverlag.
Und mit Bildern die ich male? Auch da gibt es was zu sagen. Mein bester Freund sagte mir, das ich eigentlich nur malen sollte und es wäre schon genug.
Und über Fotos, die ich mache? Ich habe mit meinem Ex — Mann viele Bildbände aus der ganze Welt fotografiert, nach der Scheidung hat er alleine keines mehr geschafft. Und zwei abgelehnt — Brasilien und Südafrika, und nur deshalb weil ich nicht mehr wollte...
Nur Künstlerin wollte ich nie sein. Ich wollte in eine ordentli- che Wohnung leben, und bei Künstler ist meisten Chaos pur. Außerdem betrachte ich persönlich Kunst, als ein Handwerk wie jeder andere.
Das ich aber noch Verlegerin werde, damit habe ich nicht ge- rechnet. Es blieb mir aber nichts anderes übrig. „Wer ist Kafka?“, fragte mich der letzter Verleger, als ich den Vertrag bereits unterschrieben hatte. Er wollte das Buch selbst lekto- rieren – es ist kafkaesk geschrieben. Dieser Mann wird weder mein Buch lektorieren noch rausbringen, dachte ich mir und eröffnete meinen Schubladenverlag.
Und mit Bildern die ich male? Auch da gibt es was zu sagen. Mein bester Freund sagte mir, das ich eigentlich nur malen sollte und es wäre schon genug.
Und über Fotos, die ich mache? Ich habe mit meinem Ex — Mann viele Bildbände aus der ganze Welt fotografiert, nach der Scheidung hat er alleine keines mehr geschafft. Und zwei abgelehnt — Brasilien und Südafrika, und nur deshalb weil ich nicht mehr wollte...
Nur Künstlerin wollte ich nie sein. Ich wollte in eine ordentli- che Wohnung leben, und bei Künstler ist meisten Chaos pur. Außerdem betrachte ich persönlich Kunst, als ein Handwerk wie jeder andere.
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