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Uwe Schmidtmann


Premium (Basic), Einbeck

Andromeda

Eigentlich wollte ich das Bild gar nicht veröffentlichen, da es so toll nicht ist, aber wer Anmerkungen schreibt...
Bilddaten: 24.09.2006, 22:31 MeZ, EOS300D, Newton 8Zoll f/6, 18 Bilder zu je 30 Sekunden bei 1600 ASA aufaddiert (Giotto) und logarithmisch skaliert. Dann mit Photoshop versucht, etwas die "Körnung" zu entsorgen. Eigentlich ist das Bild viel zu kurz belichtet, nur mehr gibt leider meine Montierung nicht her...

Comments 7

  • Matthias Reinäcker 05/09/2007 15:22

    Danke für Deinen Anmerkung. Bei Deiner Aufnahmetechnik kann ich natürlich nicht mithalten. Habe jetzt in meinen Anmerkungen auch die Aufnahmedaten vervollständigt. Leider steckt die digitale Nachbearbeitung bei mir immer noch in den Kinderschuhen. Muss mich da langsam mal mit beschäftigen. Übrigens ist nach Dir hier eine Straße benannt - ich wohne nämlich in der "Schmidtmannstr."
  • Uwe Schmidtmann 09/11/2006 19:40

    @Claus-Dieter:
    Sorry - im Originalbild in voller Auflösung sieht man, das es zwei eng stehende Sterne sind, die leider beim Verkleinern und entrauschen ineinandergelaufen sind. Wäre auch zu schön gewesen. Aber gut beobachtet...
    Gruß, Uwe
  • Claus-Dieter Jahn 09/11/2006 17:49

    also ich finde auch das Bild nicht schlecht.
    Meine letzten Versuche den Andromedanebel abzulichteb sind kläglich gescheitert(die Nachführung).
    Kann es sein das Du einen Asteroiden mit aufgenommen hast?
    Schau mal am linken Rand etwas unterhalb der Mitte.
    Da ist ein kleiner Strich obwohl die Sterne punktförmig sind.
    Gruß Cl.-D.
  • Sighard Schraebler 09/11/2006 9:16

    Also das Bild ist nicht verkehrt. Mir geht es mit der 20Da auch oft so, dass ich gerne mehr Farbsättigung in Astroaufnahmen hätte. Man kann da gewisse Klimmzüge in der Bildverarbeitung machen, aber letztendlich bringt nur die Kombination von Aufnahmen durch schmalbandige Filter den ultimativen Kontrast. Mit den schmalbandigen Filtern werden auch längere Belichtungszeiten unabdingbar und damit eine Nachführkorrektur. Während das früher noch sehr sportlich war, haben moderne CCD-Kameras den Nachführchip gleich mit eingebaut und die Kunst besteht nur noch darin, genügend Geduld mitzubringen, bzw. die Aufnahmen auf mehrere Nächte und oder Beobachter zu verteilen, siehe z.B. das Spiegelteam. Und vor allem kostet eine entsprechende Ausrüstung einen Haufen Geld, das man als junger Mensch nicht hat. Wenn man es sich dann später leisten kann, hat man die Zeit nicht mehr. Die Frage ist, was man mit dem Bild machen möchte. Für meinen Teil interessiert mich, mit welcher Ausrüstung man gute Ergebnisse erzielt und da ist einfach jedes Ergebnis wertvoll, auch dann, wenn es schon Millionen Andromeda-Bilder gibt. Es ist einfach ein bekannter Prüfstein für die Optik: Die Sterne sind punktförmig und ohne Farbsaum und die Dustlanes schön erkennbar und das ist allemal mehr, als man mit bloßem Auge durch das gleiche Instrument erblickt hätte.

    Gruß
    Sighard
  • Pixel Mania 09/11/2006 8:03

    @ Uwe,

    ich weiss aus Erfahrung :-( wie schwierig solche Deep-Sky aufnahmen sind. automatische Nachführung ect. ect. von daher ist dein Foto unter den vorgegeben Bedingungen sehr gut, sicher kann man nach oben vergleichen, aber dazu müssten die technischen Voraussetzunge ja gleich sein. Was ich in deinem Bild erkenne ist die unendlich viele Arbeit die dahinter steht, und dafür meinen respekt und wie gesagt ein gutes Foto, Gruss PM
  • Uwe Schmidtmann 09/11/2006 7:58

    Moin.
    Das Bild ist als Vergleich zu meinem Kommentar unter
    Andromeda
    Andromeda
    Michael Beil
    eingestellt.
    Gruß, Uwe
  • Pixel Mania 09/11/2006 7:52

    Warum zeigst du denn dieses Bild (lach)

    ich kann nur sagen das ich sowas nicht zustande bekomme, ist doch gut aus Sicht eines normalsterblichen fotografen, vorallem steckt da eine menge an Arbeit dahinter wenn ich mir deine Daten anschaue!

    Gruss PM