Die Teilnehmer der mampfologischen Weiterbildung...

Die Teilnehmer der mampfologischen Weiterbildung...

...im Wald der Westerwiese...
Ein viel zu kurzer Abend bei bestem Wetter für die Nachtfotografie. Kurz vor der blauen Stunde mußte leider schon der Heimweg angetreten werde, um pünktlich zu Hause zu sein. Danke an den Grillmeister Ralf und alle die kulinarisch zum gelingen des Abends bei getragen haben.
Das einst landwirtschaftlich genutzte Gelände senkte sich das großflächig ab, nachdem die hier nur in geringer Tiefe liegenden Braunkohlevorkommen der Egelner Nordmulde ausgebeutet waren. Da eine landwirtschaftliche Nutzung nicht mehr möglich war, wurde das Gebiet Mitte der 1950er Jahre mit Pappeln aufgeforstet. Nach dem Erliegen des Bergbaus im Unseburger Revier wurde die Wasserhaltung Anfang der 1960er Jahre eingestellt. Die tiefer gelegenen Bereiche vernässten zunehmend. Im Mittelbereich befanden sich ca. 30-jährige Pappelbestände. Gekennzeichnet war die Geländestruktur nunmehr von zahlreichen mit Wasser gefüllten, erdfallähnlichen Trichtern (Brüchen), die zuweilen zusammenhängend überflutet waren. Bedingt durch große Schwankungen des Wasserstands waren im Spätsommer oftmals nur noch in den am tiefsten gelegenen Bereichen offene Wasserflächen anzutreffen; im Frühjahr hingegen waren flächendeckende Überflutungen zu verzeichnen. Nach einem großen Bodehochwasser Anfang der Neunziger Jahre senkte sich das Gebiet auf den heutigen Stand und ist ständig überflutet. Den Pappeln ist das leider zu feucht an den Füßen...
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