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Fortgehen

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Die Stare gehen auf die Reise.
Altweibersommer weht im Wind.
Das ist ein Abschied laut und leise.
Die Karussells drehn sich im Kreise.
Und was vorüber schien, beginnt.

(aus Erich Kästner: 'Der September')


https://www.youtube.com/watch?v=_5Nfo_F_kdU

Stare
Stare
Kerstin Stolzenburg

andere Bearbeitung :)

Comments 82

  • rorofot 07/04/2019 9:37

    Sehnsucht und Melancholie.
  • † the G. 13/09/2018 16:15

    erinnert mich an silly.......'''ich will nur einmal mit den vögeln ziehn....ich komme wieder wenn die wiesen blühn''....der song wie dein bild beides emotionalganz,ganz stark!!!!
    grüsse g
  • Stropp 07/09/2018 23:39

    Sehr poetische Wirkung von Bild und Text. Klasse.
    Gruß Ana
  • Denis Tofano 07/09/2018 23:15

    Die Vögel von Alfred Hitchcock..., kommt mir da in den Sinn...;-) LG, Denis
  • † Ute Allendoerfer 07/09/2018 23:09

    sehen muss man können, du kannst es, aber ich denke das weisst du, Kerstin. LGute 
    Ein Bild für die Wand, wenn man noch Platz hat, aber auch ein Foto für besondere Anlässe, zumindest für mich :)  danke dafür.  Heute ist so ein Tag !
  • Gert Rehn 07/05/2018 23:20

    Glück gehabt mit der weißen Wolke! Ich melde mich mal zurück! LG Gert
  • † werner weis 20/11/2017 14:07

    der NABU erklärt in 2018 den Star zum Vogel des Jahres
    Dein athosphärisch dichtes Foto ist dabei:
    - Sinnbild
    - Zählbild
    - Botschafter
  • Arnd U. B. 20/11/2017 12:52

    Eigentlich sind sie nur Punkte auf der überwiegend dunklen Schicksalswolke. Getriebene. Nicht verloren durch das Ganze.
  • Christoph Beranek 19/11/2017 12:10

    Die Intelligenz und das Wissen des Schwarmes führt die Stare gen Süden. Die individuelle Intelligenz würde dazu nicht ausreichen Die Evolution hat also ein System entwickelt, das jedem einzelnen Individuum eine Überlebenschance bietet, Die Natur selbst ist eben unser größter und wichtigster Lehrmeister, wir Menschen müssen es nur erkennen, um im Einklang mit der Natur zu leben.
    Eine faszinierende Aufnahme, die durch die s/w Variante eine großArtige Wirkung entfaltet.
    LG Christoph
  • † the G. 14/11/2017 18:27

    fort war ich gar nich und trotzdem zu lange nicht hier. deine bilder nehmen den betrachter mit auf einen flug durch den weltraum der seele.
    grüsse g
  • manfred.art 25/10/2017 8:11

    dein bild berührt mich sehr, ja, machmal ist es ein fortgehen und kein wiederkommen, meine gedanken bewegen sich in einem leben "von gestern".... eine wunderbare arbeit, danke dir! bis bald manfred
  • visionsandpictures 24/10/2017 17:04

    Die Formationen können wohl nur noch Fisch übertreffen.
    Super gut
    • Kerstin Stolzenburg 25/10/2017 12:07

      Ja, die Schwärme sind auch sehr interessant, wenn sie, silbrig glänzend, wie auf Kommando, die Richtung wechseln.
      LG. Kerstin
  • Günter de Graph 24/10/2017 13:28

    Und nicht alle kommen zurück, so wie es immer ist im Leben liebe Kerstin.
    Der Rythmus der Zeit.
    Jeder einzelne von den Vögeln einen etwas anderen Weg.

    Das wirkt stark im harten Kontrast zu den hellen Wolken.

    Mit lieben Grüßen ... Günter
    • Kerstin Stolzenburg 24/10/2017 15:58

      Diese Schwärme fliegen zu sehen in ihrer Wendigkeit, in dem losen Verbund, der trotzdem immer kompakt wirkt, ist schon ein besonderer Moment. Ich hatte im Frühjahr das Glück, auf Sylt am Rantum-Becken diese Starenschwärme lange beobachten zu können. Hin und wieder gab es Gelegenheit, ein Foto zu machen. Trotzdem waren nur einige wenige Bilder letztlich auch nutzbar.
      Danke Dir und viele Grüße. Kerstin
  • Erhard Nielk 23/10/2017 20:05

    ...sie kommen wieder.............................ganz bestimmt
    wer so liebevoll auf wolke 7 in die ferne fliegen darf ;-)
    erinnert sich ganz bestimmt ....an die künstlerin kerstin.
    eine feine arbeit. dir eine gute zeit............gruss erhard
  • Stefan Adam 22/10/2017 12:19

    Sehr gut! Hauptsache, sie kommen auch wieder... wo wir doch gerade vom Insektensterben gehört haben...
    • Kerstin Stolzenburg 23/10/2017 18:22

      Zum Glück gibt es immer auch positive Vorhaben und Entwicklungen. Sonst könnte man in der Tat an der Menschheit verzweifeln. :)
      LG. Kerstin
    • † dannpet 23/10/2017 19:42

      Das System ruht auf unseren Schultern, es ist nur ein menschliches Konstrukt, welches jeder einzelne von uns mitträgt. Wenn wir uns anschauen, wie wir uns privat verhalten, und ich meine jede(n) ganz persönlich, mich mit eingeschlossen, dann sollte uns die Entwicklung die jegliches Konstrukt nimmt nicht weiter verwundern.
    • Kerstin Stolzenburg 24/10/2017 15:52

      Peter, wobei ich schon glaube, dass sich Menschen gerne vom Positiven mitreißen lassen. Man muss es ihnen nur zeigen. Ich habe beruflich z.B. mit sogenannten nachwachsenden Rohstoffen zu tun. Wenn wir Leuten mögliche Produkte zeigen, die bereits praxistauglich sind oder auch z.B. bereits im Handel zu kaufen sind, staunen sie sehr oft und fragen, wo es das gibt und warum das nicht viel verbreiteter ist. Die Sache mit der Einsparung der Plastiktüten beim Einkauf ist eigentlich nur ein Witz gegen die Möglichkeiten, die es seit Jahren bereits gäbe. Sämtliche Verpackungsmaterialien könnten bereits recycelbar bzw. aus nachwachsenden Rohstoffen sein. Sämtliche Dämmstoffe, sämtliche Bauplatten, Plastikflaschen, Obst-/Gemüse-Plastikverpackungen (tonnenweise: Man denke an Himbeeren, Blaubeeren, Weintrauben ... alles durch Bioplastik ersetzbare Plastikverpackungen!) usw.. Bei Lidl und einigen anderen Märkten gibt es inzwischen fest im Sortiment Biomüllbeutel aus Pflanzenstärke. Toll! Nur warum verschwinden im Gegenzug nicht alle anderen Mülltüten? Es müssten keine Schadstoffe enthalten sein, man könnte sie ökologisch verträglich und mit Blick auf die Biodiversität produzieren ... Wenn man wollte! 'Man' sind dabei die Wirtschaft, die verdienen will und der Staat, der Steuern einnimmt. Es müsste - globale Sicht - manches umstrukturiert werden, es müssten Anreiz- und Markteinführungsprogramme aufgelegt werden, die die Umsetzung fördern. Man könnte privat schon viel mehr tun, wenn auch solche Voraussetzungen endlich geschaffen würden.
      Gruß. Kerstin
    • † dannpet 24/10/2017 18:45

      Ich stimme dir zu, Kerstin, Menschen lassen sich vom Positiven mitreißen, wenn nicht aus Überzeugung, dann doch aus irgendeinem Vorteil, den sie sich erhoffen. Daran ist grundsätzlich nichts auszusetzen, es ist sogar gut.

      Plastiktüten, - verpackungen aus unserem Alltag zu verbannen ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
      Auch wenn es sich lohnt einige Alternativen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, hinsichtlich z.B. Anbau und Herkunft der nachwachsenden Rohstoffe, wie Produktionsaufwand und tatsächliche Ökobilanz, so sehe ich darin durchaus Potential.

      Staatlich verfügte Anreizprogramme, die den Markt betreffen, halte ich grundsätzlich für sehr bedenklich! (die Forschung betreffend gerne)
      Ein solcher Markt entwickelt sich nicht selten einseitig und die angestrebte nachhaltige Ökobilanz kommt in eine gewaltige Schräglage.

      Die Aufgabe des Staates ist es Monopolstellungen einzelner Wirtschaftsbereiche zu unterbinden, nicht sie zu schaffen.

      Um dies zu veranschaulichen müsste ich vielleicht (als ein Beispiel von vielen) die Windenergie in den Fokus rücken, und irgendwie könnte man sie ja auch in einen Zusammenhang, zu diesem Bild von dir sehen.
      (Vogelschwärme contra Windkraftanlagen)

      Windnergie ist was Positives, wenn man sie als ergänzende Alternative zur Energieerzeugung betrachtet. Innovativ, nachhaltig... soweit, so gut...

      Doch was sich im Kleinen als Gut erweist, das muss es im Großen noch lange nicht sein. Die einseitige Förderung der Windenergie wird uns in die nächste ökologische Sackgasse führen.

      Was dieses nicht in Einzelheiten ausgeführte Beispiel vielleicht auch veranschaulichen könnte und warum das Positive in Diskussionen wie dieser hier zu kurz kommt:
      Das positive Erleben ist lokal begrenzt,
      das negative hat globale Ausmaße.
      Was an einem Ort richtig, erweist sich an einem anderen als falsch!
      Wenn der / die Einzelne etwas tut ist es gut, wenn alle es tun ist es schlecht!
      Das nachhaltige Zusammenspiel ergibt sich aus der Summe verschiedener Möglichkeiten, nicht aus der Doktrin einer einzigen anzunehmenden Möglichkeit.

      Sieh meine Ausführungen bitte als Ergänzung der deinen, nicht als Gegenüberstellung.

      Gruß, Peter

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