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Grenzen Photo & image by Naculchanov Arthur ᐅ View and rate this photo free at fotocommunity.de. Discover more images here.
1. Die Gedanken sind frei,
Wer kann sie errathen?
Sie rauschen vorbei
Wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wißen,
Kein Jäger sie schießen.
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei.
2. Ich denke was ich will
Und was mich beglücket,
Doch alles in der Still
Und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
Kann niemand verwehren.
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei.
3. Und sperrt man mich ein
Im finsteren Kerker,
Das alles sind rein
Vergebliche Werke;
Denn meine Gedanken
Zerreißen die Schranken
Und Mauern entzwei:
Die Gedanken sind frei.
4. Nun will ich auf immer
Den Sorgen entsagen,
Und will mich auch nimmer
Mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
Stets lachen und scherzen
Und denken dabei:
Die Gedanken sind frei.
5. Ich liebe den Wein,
Mein Mädchen vor allen,
Die thut mir allein
Am besten gefallen.
Ich sitz nicht alleine
Bei einem Glas Weine,
Mein Mädchen dabei:
Die Gedanken sind frei.
(Fassung von 1856)
Um 1780 wurde der Text zum ersten Mal auf Flugblättern veröffentlicht. Im Zeitraum zwischen 1810 und 1820 entstand die Melodie dazu, und das Lied wurde in der Sammlung Lieder der Brienzer Mädchen in Bern gedruckt. Im Jahr 1842 wurde das Lied in Schlesische Volkslieder von Hoffmann von Fallersleben und Ernst Richter veröffentlicht, diese letzte Version stammt von Hoffmann von Fallersleben. Die grundlegende Philosophie ist bereits aus der Antike bekannt.Das Kernmotiv des späteren Liedtextes findet sich schon im 13. Jahrhundert unter anderem bei Freidank (Bescheidenheit, 1229) AUS WIKIPEDIA
Es ist immer wieder erschreckend und zum Fremdschämen, mit welch eingrenzender Denkweise sich manche User bewegen.
Danke für dieses zum Nachdenken bewegende Bild, weiter so !
Gruß Micha
eva, bei allem Respekt ich habe nichts dagegen wenn jemand Kritik an meinen Bildern ausübt, es ist völlig ok. Ich komme mit Kritik klar und akzeptiere sie! Aber dein Kommentar ist herabwürdigend und geschmacklos! Du urteilst zu schnell ohne den Hintergrund zu kennen! Außerdam brauchst du mich echt nicht auf den Holocaust hinweisen, ich bin im Krieg geboren aufgewachsen, habe Verwandte und Freunde verloren und habe eine Schusswunde am Körper, mir brauchst du echt nichts vom Krieg erzählen! Gruß, Arthur
Das Bild habe ich für eine Ausstellung mit dem Thema "Grenzen" aufgenommen. An "biblische Symbole" habe ich nicht gedacht. Lediglich nur an ein Flüchtling der alles zurück lässt und Grenzen überwindet. Ich bin selbst Kriegsflüchtling und weiß wie Leute sich fühlen!
@Jens: ich sehe ein ausdrucksstarkes, gut komponiertes ästhetisches Foto, zu dem der Titel nicht passt und den Betrachter daher auf eine falsche Denkspur lockt. Meinungsfreiheit, Redeverbot, Denkverbot, Menschenrechte, .........in diese Kategorien da passt es m.E. VG Rosa
Interessante Meinungen zu diesem Bild,
das doch gerade in der heutigen Zeit, in der
wir täglich von Flüchtlingsströmen lesen und hören,
den Nagel so ziemlich genau und sehr plakativ exakt
auf den Kopf trifft. Ist auch bildhaft so zu verstehen.
Möchte hier nicht mehr dazu sagen, ausser, dass der
noch jugendliche Fotograf ein sehr grosses Talent hat,
das ihn im gewählten Beruf sicher weit bringen wird.
Finde auch, dass dieses ausdruckstarke Bild ein Favorit ist.
Die Empörung mancher user kann ich in engen Grenzen nachvollziehen, teilen kann ich sie nicht.
Der Fotograf ist Tschetschenien-Flüchtling, seit 2010 deutscher Staatsbürger und macht eine Ausbildung zum Werbefotografen, steht alles in seinem Profil.
Vielleicht kommt manchem der sich empört nun eine Idee wie man das Bild AUCH sehen kann...
Mir erscheint eine Deutung in Richtung der aktuellen Flüchtlingsproblematik weitaus einleuchtender, es kann aber auch einfach eine werbeästhetische Fingerübung gewesen sein...mir kommt auch ein bekanntes Bild des Österreichers Helnwein in den Sinn...
Schön prägnantes Startseitenbild auf alle Fälle !
@S.Jens
Ein wenig widersprichst Du Dir selbst. Kannst Du Dir vorstellen, daß dieses Foto großformatig in einer Zeitung oder als Plakat erscheint - ohne einen konkreten Bezug ? Völlig undenkbar.
Also: Selbstverständlich sollte Kunst Interpretationen und Assoziationen zulassen und herausfordern. Wenn aber d i e s e s Foto ohne Bezug dasteht, dann ist es lediglich für mich ein Schockereignis oder eine Provokation ohne nachhaltige Wirkung.
VG jundi
hier wird die Diskussion gerade spannend.
Seit wann verlangt Kunst denn eindeutigen Inhalt? Kunst - wenn sie einen berührt oder anspricht- lässt Interpretationen und Assoziationen zu, die andere Kopfkino nennen. Diese sind bei jedem unterschiedlich. So kommt Eva auf biblische Geschehnisse. Mein erster Gedanke galt den aktuellen politischen Ereignissen bzgl. der Flüchtlinge, die Grenzen überwinden und an Grenzen stossen oder auch an diesen scheitern.
Pietätlos finde ich das überhaupt nicht, sondern eine absolut gelungene Darstellung, die ich mir auch in Großformat sehr gut auf einer Zeitung wie die "Zeit" oder "Taz" vorstellen könnte.
Respekt vor diesem Bild!
Lg
Sascha
Ein schockierendes Foto - so schockierend, daß ich einen konkreten Bezug vermisse.
Bitte, man komme mir in diesem Fall nicht mit dem
abgegriffenen Begriff "Kopfkino". Hier verlangt Kunst m.M. nach eindeutigen Inhalt.
VG jundi
Linse100hjb 02/05/2016 13:42
MEINE ASSOZIATION:1. Die Gedanken sind frei,
Wer kann sie errathen?
Sie rauschen vorbei
Wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wißen,
Kein Jäger sie schießen.
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei.
2. Ich denke was ich will
Und was mich beglücket,
Doch alles in der Still
Und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
Kann niemand verwehren.
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei.
3. Und sperrt man mich ein
Im finsteren Kerker,
Das alles sind rein
Vergebliche Werke;
Denn meine Gedanken
Zerreißen die Schranken
Und Mauern entzwei:
Die Gedanken sind frei.
4. Nun will ich auf immer
Den Sorgen entsagen,
Und will mich auch nimmer
Mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
Stets lachen und scherzen
Und denken dabei:
Die Gedanken sind frei.
5. Ich liebe den Wein,
Mein Mädchen vor allen,
Die thut mir allein
Am besten gefallen.
Ich sitz nicht alleine
Bei einem Glas Weine,
Mein Mädchen dabei:
Die Gedanken sind frei.
(Fassung von 1856)
Um 1780 wurde der Text zum ersten Mal auf Flugblättern veröffentlicht. Im Zeitraum zwischen 1810 und 1820 entstand die Melodie dazu, und das Lied wurde in der Sammlung Lieder der Brienzer Mädchen in Bern gedruckt. Im Jahr 1842 wurde das Lied in Schlesische Volkslieder von Hoffmann von Fallersleben und Ernst Richter veröffentlicht, diese letzte Version stammt von Hoffmann von Fallersleben. Die grundlegende Philosophie ist bereits aus der Antike bekannt.Das Kernmotiv des späteren Liedtextes findet sich schon im 13. Jahrhundert unter anderem bei Freidank (Bescheidenheit, 1229) AUS WIKIPEDIA
marion40 27/08/2015 0:12
Sehr tolles Bild ,Sag mal Micha 17/08/2015 12:45
Es ist immer wieder erschreckend und zum Fremdschämen, mit welch eingrenzender Denkweise sich manche User bewegen.Danke für dieses zum Nachdenken bewegende Bild, weiter so !
Gruß Micha
Naculchanov Arthur 16/08/2015 18:32
eva, bei allem Respekt ich habe nichts dagegen wenn jemand Kritik an meinen Bildern ausübt, es ist völlig ok. Ich komme mit Kritik klar und akzeptiere sie! Aber dein Kommentar ist herabwürdigend und geschmacklos! Du urteilst zu schnell ohne den Hintergrund zu kennen! Außerdam brauchst du mich echt nicht auf den Holocaust hinweisen, ich bin im Krieg geboren aufgewachsen, habe Verwandte und Freunde verloren und habe eine Schusswunde am Körper, mir brauchst du echt nichts vom Krieg erzählen! Gruß, ArthurNaculchanov Arthur 16/08/2015 12:20
vielen Dank Robi, schöne Worte von dir. Das ist Motivation für mich, danke!Naculchanov Arthur 16/08/2015 12:17
Danke an Sascha und Gerhard, ihr habt meine Nachricht verstanden!Naculchanov Arthur 16/08/2015 12:15
Das Bild habe ich für eine Ausstellung mit dem Thema "Grenzen" aufgenommen. An "biblische Symbole" habe ich nicht gedacht. Lediglich nur an ein Flüchtling der alles zurück lässt und Grenzen überwindet. Ich bin selbst Kriegsflüchtling und weiß wie Leute sich fühlen!Astrid Lohr 16/08/2015 12:02
@Jens: ich sehe ein ausdrucksstarkes, gut komponiertes ästhetisches Foto, zu dem der Titel nicht passt und den Betrachter daher auf eine falsche Denkspur lockt. Meinungsfreiheit, Redeverbot, Denkverbot, Menschenrechte, .........in diese Kategorien da passt es m.E. VG RosaRobi H. Löwy 16/08/2015 11:52
Interessante Meinungen zu diesem Bild,das doch gerade in der heutigen Zeit, in der
wir täglich von Flüchtlingsströmen lesen und hören,
den Nagel so ziemlich genau und sehr plakativ exakt
auf den Kopf trifft. Ist auch bildhaft so zu verstehen.
Möchte hier nicht mehr dazu sagen, ausser, dass der
noch jugendliche Fotograf ein sehr grosses Talent hat,
das ihn im gewählten Beruf sicher weit bringen wird.
Finde auch, dass dieses ausdruckstarke Bild ein Favorit ist.
Robi
Gerhard Körsgen 16/08/2015 11:50
Die Empörung mancher user kann ich in engen Grenzen nachvollziehen, teilen kann ich sie nicht.Der Fotograf ist Tschetschenien-Flüchtling, seit 2010 deutscher Staatsbürger und macht eine Ausbildung zum Werbefotografen, steht alles in seinem Profil.
Vielleicht kommt manchem der sich empört nun eine Idee wie man das Bild AUCH sehen kann...
Mir erscheint eine Deutung in Richtung der aktuellen Flüchtlingsproblematik weitaus einleuchtender, es kann aber auch einfach eine werbeästhetische Fingerübung gewesen sein...mir kommt auch ein bekanntes Bild des Österreichers Helnwein in den Sinn...
Schön prägnantes Startseitenbild auf alle Fälle !
Beste Grüße, Gerry
jundi 16/08/2015 11:49
@S.JensEin wenig widersprichst Du Dir selbst. Kannst Du Dir vorstellen, daß dieses Foto großformatig in einer Zeitung oder als Plakat erscheint - ohne einen konkreten Bezug ? Völlig undenkbar.
Also: Selbstverständlich sollte Kunst Interpretationen und Assoziationen zulassen und herausfordern. Wenn aber d i e s e s Foto ohne Bezug dasteht, dann ist es lediglich für mich ein Schockereignis oder eine Provokation ohne nachhaltige Wirkung.
VG jundi
Sascha Jens 16/08/2015 11:36
hier wird die Diskussion gerade spannend.Seit wann verlangt Kunst denn eindeutigen Inhalt? Kunst - wenn sie einen berührt oder anspricht- lässt Interpretationen und Assoziationen zu, die andere Kopfkino nennen. Diese sind bei jedem unterschiedlich. So kommt Eva auf biblische Geschehnisse. Mein erster Gedanke galt den aktuellen politischen Ereignissen bzgl. der Flüchtlinge, die Grenzen überwinden und an Grenzen stossen oder auch an diesen scheitern.
Pietätlos finde ich das überhaupt nicht, sondern eine absolut gelungene Darstellung, die ich mir auch in Großformat sehr gut auf einer Zeitung wie die "Zeit" oder "Taz" vorstellen könnte.
Respekt vor diesem Bild!
Lg
Sascha
ev@w. 16/08/2015 11:16
provokant und absolut geschmacklos und auf biblische symbole anspielend. pietätlos !!soetwas "führt man nicht vor" !! -
gruß eva http://auschwitzundich.ard.de/auschwitz_und_ich/geschichte/index.html
jundi 16/08/2015 11:15
Ein schockierendes Foto - so schockierend, daß ich einen konkreten Bezug vermisse.Bitte, man komme mir in diesem Fall nicht mit dem
abgegriffenen Begriff "Kopfkino". Hier verlangt Kunst m.M. nach eindeutigen Inhalt.
VG jundi
Freddersen FF Fred Just 26/06/2015 23:23
Tip top.