MIM-104 Patriot – könnte die Ukraine gut gebrauchen
[›Tag der Reservisten‹, Flugplatz Gatow • Kladow, Berlin-Spandau, 31. August 2024]
Der Albtraum der russischen Luftwaffe heißt "Phased Array Tracking Radar to Intercept On Target".
Es bringt "Mobile Interceptor Missiles 104" (mobile Abfangraketen, Typ 104) ins Flugziel.
Die Reichweite der über 5 m langen Raketen beträgt bis zu 180 km, je nach Flughöhe des Ziels.
Die Beschaffung eines Systems des Herstellers Raytheon & Lockheed beläuft sich auf 400 Mio. US-$.
Die fotografierte Abschussbasis nimmt dabei mit 10 Mio. US-$ den geringsten Posten ein.
Hinzu kommen die Kosten für die Raketen, je nach Ausstattung zwischen 0,8 und 8 Mio. US-$ pro Stück.
Deutschland lieferte bisher drei Patriots in die Ukraine und verfügt selbst noch über neun Einheiten.
Die in der Ukraine eingesetzten Raketen kombinieren Radar und Wärmesucher – 100 % Treffsicherheit.
Ziele sind Lenkbomben, Marschflugkörper, Überschallraketen, Bomber und Jagdflugzeuge, selten Drohnen.
[Panorama aus 4 Hochformatfotos • https://mhm-gatow.de/de]
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| Sections | Travel: Spandau Motive: Militär - Fahrzeuge Spezial: Panorama |
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Constantin H. 26/09/2024 0:46
Das Zögern und Zaudern der Bundesregierung bei jeder einzelnen möglichen Hilfslieferung an die Ukraine ist nicht nur für Ukrainer quälend anzuschauen. LG, Constantinanne47 02/09/2024 20:19
100 % Treffsicherheit? Das ist ja kaum zu glauben. Tja, dann sollten wir doch mindestens 1 für die Ukraine übrig haben, oder?LG Anne
ralf mann 02/09/2024 17:03
Gut einsetzbar gegen größere Angriffswaffen aus der Luft.Teuflisch sind allerdings derzeit die vielen, von Flugzeugen abgeworfenen Gleitbomben.
Dazu müsste die Ukraine diese Flugzeuge auf russischen Boden bekämpfen können.
Gruß Ralf