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Weltnaturerbe: Victoriafälle. Luftaufnahme, Zimbabwe 2018

Weltnaturerbe: Victoriafälle. Luftaufnahme, Zimbabwe 2018

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Weltnaturerbe: Victoriafälle. Luftaufnahme, Zimbabwe 2018

Die einheimischen Kololo nennen den Wasserfall hingegen Mosi-oa-Tunya (zu deutsch: donnernder Rauch). Der Name verweist auf den Wasser-Sprühnebel, der von den Fällen in bis zu 300 m Höhe aufsteigt und noch in bis zu 30 km Entfernung zu sehen ist. In unmittelbarer Umgebung der Victoriafälle gibt es sogar einen Regenwald, der seine Existenz nur der Feuchtigkeit dieses Sprühnebels zu verdanken hat. Dieser entsteht, weil sich die Wassermassen des Sambesi auf einer Breite von 1708 m in eine quer zum Flusslauf liegende, 110 m tiefe und kaum mehr als 50 m weite Schlucht mit steilen Felswänden aus Basalt ergießen. Damit sind die Victoriafälle der breiteste durchgehende Wasserfall der Erde. Zum Ende der Regenzeit im Februar und März, wenn der Sambesi durch die Niederschläge stark angeschwollen ist, schießen bis zu 10.000 m³/s Wasser über den Nordrand der Schlucht in die Tiefe. (WIKIPEDIA)

Weltnaturerbe: Victoriafälle, Seitenansicht. Zimbabwe 2018
Weltnaturerbe: Victoriafälle, Seitenansicht. Zimbabwe 2018
Frank G. P. Selbmann

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